Dienstag, 31. Juli 2007

Wider besseren Vorwissens

Es sind nun weniger als 48 Stunden, bis ich tatsächlich in Indien sein werde. Inzwischen weiß ich einiges über das Land, in dem ich bald studieren werde. Aber das war mal anders. Als ich mich dafür entschied, in Indien zu studieren, wusste ich nicht viel darüber.
Na klar, die üblichen Sachen über Indien – die kannte ich. Riesenland. Heilige Kühe. Monsun. Kastensystem. Riesenschere zwischen Arm und Reich. Aber viel mehr war mir nicht bekannt. Dank einiger Reiseführer, sonstiger Bücher und dank eines regen E-Mail-Verkehrs mit bereits Indienerfahrenen Kommilitonen weiß ich nun doch etwas über das Land meiner Wahl.
Ich weiß zum Beispiel wo der Ort liegt, in dem ich studieren werde. Ich weiß mehr über die Infrastruktur des Landes. Ich weiß, dass ich einiges lockerer sehen muss und dass in Indien einige Dinger langsamer laufen und funktionieren als in Deutschland. Aber was mich so wirklich in Indien erwarten wird, das weiß ich nicht. Und ich will es auch gar nicht wissen. Ich versuche genau das zu machen, was mir Kommilitonen und Indienreisende in Gesprächen und E-Mails nahe gelegt haben:

Genieße es und lass dich überraschen!

So soll es geschehen!

2 Kommentare:

Florian hat gesagt…

Servus Meyer,

den größten Fehler, den man auf einem überfüllten indischen Marktplatz machen kann ist es, neben der Anreise mit einem PKW, das Anfahren einer Kuh. Nicht selten führt das zu spontanen Progromen an Nichtgläubigen, der gemeine Lynchmord wird sogar von der örtlichen Polizei geduldet. Kompliziert wird die Lage dadurch, dass es in verschiedenen Gebieten des Subkontinents unterschiedlich viele heilige und semiheilige Tiere und Orte gibt.
Nun ja, als St.Pauli-Fan ist man derlei Zustände gewöhnt!

Haveaniceday Florian

Anonym hat gesagt…

Hallo.
Ich mochte mit Ihrer Website monsunchris.blogspot.com Links tauschen