Montag, 7. Juli 2008

Presseschau

Die Tageszeitung Deccan Herald berichtete am 26. Juni über höhere Preise für Rikschafahrten in Mangalore. Für den ersten Kilometer müssen dort jetzt 13 Rupien (früher 11 Rupien) bezahlt werden. Jeder weitere Kilometer kostet statt 7 Rupien nun 9 Rupien. Außerdem dürfen die Rikschafahrer zwischen 22 und 5 Uhr, das 1,5 fache des Meterpreises verlangen. Damit konnten die Fahrer viele ihrer Forderungen, die sie während eines eintägigen Streiks gestellt hatten, durchsetzen.

Außerdem berichtet Deccan Herald am selben Tag über den Drogenkonsum Indien. Laut einer Untersuchung der UN sind die Hälfte der indischen Drogenkonsumenten zwischen 21 und 30 Jahren. Über 90 Prozent der Konsumenten sind männlich. Laut Untersuchung ist die Mehrheit der Drogenkonsumenten gebildet und berufstätig.

Das Wochenmagazin The Outlook lobt in seiner Ausgabe vom 24 Juni das Manipal Institute of Technology (MIT). In einem Ranking, in dem etwa 1500 Technik-Unis Indiens verglichen werden, landet das MIT auf dem sechsten Rang. Im Vergleich der Medizin-Uni hat es das Kasturba Medical College (KMC) nicht mehr unter die besten 15 Uni geschafft.

The Times of India schreibt in ihrer heutigen Ausgabe über reiselustige Inder. Zwischen 1993 und 2007 ist Zahl indischer Touristen in England um 170 Prozent gestiegen. Fanden 1997 etwa 200000 Inder den Weg nach England, so waren es im letzten Jahr bereits über 350000 Touristen. Durschnittlich gibt der Inder während seines Inselurlaubs etwa 790 Pfund aus, ein amerikanischer Tourist gibt etwa 710 Pfund aus.

The Sunday Times berichtet in seiner Ausgabe vom 6. Juli über lohnendes Urinieren. In Tiruchi (Tamil Nadu). Da der Urin als natürlicher Dünger benutzt werden kann, werden in Tiruchi spezielle Öko-Toiletten aufgestellt. Jedes Urinieren wird mit 10 paise (0,001 Euro) belohnt. Die Sonntagszeitung berichtet über Warteschlangen, die sich vor den Ökoklos bilden und über begeisterte Anwohner. Seit dem das Urinieren sich lohne, pinkeln immer weniger Menschen in der Öffentlichkeit, sagen frohe Anwohner.

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