Samstag, 15. September 2007

On the road again...

Mangalore – Mysore – Bangalore – Chennai – Mamallapuram – Pondicherry – Madurai – Kanyakumari – Fortsetzung folgt.
Mal mit dem Bus, mal mit der Bahn. Immer weiter. Es gilt die 24-Stunden-Regel. Eine Stadt, ein Tag. Das ist anstrengend und vielleicht nicht optimal, aber und das ist viel wichtiger: Es ist aufregend und toll. Und der Kopf dreht durch. Jeden Tag jede Menge neue Eindrücke, neue Hotels, neue Sprachen, neue Abzockmethoden der Rikshawfahrer, neue Attraktionen und immer wieder blitzt das Bewusstsein auf, dass Indien ein tolles, merkwürdiges, faszinierendes, schwieriges, reizvolles, reizüberflutetes, ein Land voller hilfsbereiter und neugieriger Menschen ist. Ach ja, ich bin zu durcheinander um zu sagen, wie ich von dort nach da gekommen bin und wie es dort und da war. Nur eines weiß ich und kann ich empfehlen: Von Madurai nach Kanyakumari fährt man am besten mit dem Bus. Abfahrt um etwa 6 Uhr in Madurai. Man startet im Sonnenaufgang und fährt später durch eine absolut hinreißende Landschaft.

Der City-Markt in Bangalore. Eine schmutzige, aber faszinierende Sache.

Sorry Chennai, aber ich finde dich nicht so wirklich prickelnd. Vielleicht lag es an meiner Laune (lange und chaotische Anreise). Vielleicht bist Du ja eine Prinzessin, die wach gekuesst werden muss. Aber den Job uebernehme ich nicht. Deine Uni (im Hintergrund) direkt am Strand (im Vordergrund) ist aber dennoch ne feine Sache.

Der beruehmte Strandtempel in Mamallapuram. Gehoert zum Unesco-Weltkulturerbe und hat den Tsunami beinahe unbeschadet ueberstanden. Der Tempel kann sehr gut vom Strand betrachtet werden. 10 Euro Eintritt dafuer (und fuer die 5 Rathas) lohnen sich nicht wirklich. Aber ein Ausflug in das suesse Kuenstleroertchen allemal.

Pondicherry! Hier ruht das Leben. Sehr relaxt geht es in der frankophilen Stadt zu. Die Stadt ist uebersichtlich, hat aber viele schoene Ecken zu bieten und viele kleine pittoreske Straesschen.

Madurai, eine durchschnittliche Stadt mit einem ueberdurchschnittlichen Tempel. Atemberaubend gross und sehr schoen. Wer einen tollen Blick ueber den Tempelkomplex haben moechte, der steige auf das Dach des Hotel Sree Devi.

Kanyakumari ist der suedlichste Punkt Indiens und dafuer beruehmt, dass man sowohl Sonnenaufgang, als auch Sonnenuntergang (siehe Bild) betrachten kann. Ausserdem wurde hier Ghandis Asche verstreut. Und ganz nebenbei treffen hier auch noch die Freunde Indischer Ozean, Arabisches Meer und der Golf von Bengalen zusammen um ein Schwaetzchen zu halten.

Keine Kommentare: