Ich gebe es zu, ein bisschen Angst hatte ich schon vor Goa. Das Mallorca Indiens. Lauter Touristen, die mal nach Indien reisen und sich Goa aussuchen, weil man da irgendwie so sein kann wie zuhause, aber doch irgendwie alles anders ist, als zuhause.
Deswegen hatte ich mir Goa dann auch entsprechend als Touristenhoelle vorgestellt. Und die Ankunft in Madgao bestaetigte das auch irgendwie. Lauter Taxifahrer, die einem selbstredend das billigste und beste Taxi zur Verfuegung stellen.
Im ersten Hotel wurden meine Vorstellungen gluecklicherweise enttaeuscht. Die Saison beginnt in Goa erst im November, nimmt im Dezember und Januar ihren Hoehepunkt und endet schliesslich im Februar, Maerz. Dementsprechend guenstig waren die Preise fuer eine Uebernachtung: 400 Rupien, also etwa 8 Euro fuer eine Nacht.
Unsere erste Station war ok, aber nicht weiter bemerkenswert. Bis auf die Tatsache, dass Marc und ich das erste Mal laenger als 2 Uhr in einer Kneipe sitzen konnten. Goa - irgendwie anders als zuhause, aber doch irgendwie gleich.
Unsere zweite Station, also unsere zweite Ubernachtung war dafuer umso schoener. Fuer 350 Rupien bekamen wir ein Doppelzimmer direkt am Strand. Wirklich, wirklich schoen. Fruehstueck, Mittagessen, Abendessen, Bier mit Meerblick. Sehr schoen. Und das ganze regt ueberhaupt nicht dazu an, mehr machen zu wollen. Man ist zufrieden, wenn man das Meer rauschen hoert, ne salzige Zunge von der Meeresluft hat.
Das Partygoa kann im Dezember noch kommen - dann ist eh mehr los.
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